Häufig setzen sich die Übergeber zu spät mit der Übergabe des Unternehmens auseinander, weil ihnen das „Loslassen“ schwer fällt.
Hier ist besonders prekär, dass nur etwas mehr als 40% der Unternehmer Vorsorge getroffen haben für ein unerwartetes plötzliches Ausscheiden aus dem Unternehmen durch Krankheit und Tod.
Die Nachfolger tendieren dazu, mögliche Schwierigkeiten zu unterschätzen, u. a. beim Fortführungskonzept, Übergabeangebot, Kapitalbedarf. Speziell in Fragen der Finanzierung kommen beträchtliche Informationsdefizite zum Vorschein.
Schwierigkeiten bei der genauen Prüfung des Unternehmens und der Informationsbeschaffung führen im Nachhinein bei fast jedem zweiten externen Nachfolger zu Problemen. In diesem Zusammenhang unterstützt unser Managementservice gern (vgl. Infomanagement ).
Während einerseits bei familieninternen Übergaben die langjährige Routine des Altinhabers in der Übergangszeit mangelnde Erfahrung des Übernehmers kompensieren kann, führt andererseits die häufig fehlende zeitliche Begrenzung der Übergabephase zu Problemen bezüglich interner Verantwortlichkeiten und externer Kompetenzen, die letztlich das Image des Unternehmens betreffen.
Eine Unternehmensnachfolge unter ungünstigen Rahmen-, Ertrags- und Finanzierungsbedingungen wird schwieriger.
Betroffen sind insbesondere die anteilsmäßig zunehmenden externen Übergaben, die aus diesem Grund häufiger im Vorfeld scheiterten bzw. – sofern unter Finanzierungsschwierigkeiten realisiert – sich insgesamt als problematischer erweisen. Zudem überschätzen die Senioren häufig den Unternehmenswert.

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